Das Wossidlo-Archiv stellt ein ausgesprochenes Forschungsarchiv dar und präsentiert sich bislang online mit einfachen Beständeübersichten. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft/LIS (Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme) und dem BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) geförderten Projekt „WossiDiA“ wird der Versuch unternommen, den Wossidlo-Nachlass in Gänze bis zur Ebene der digitalisierten handschriftlichen Quellen zur Verfügung zu stellen. Die Bereitstellung des Wossidlo-Nachlasses soll sich auf ca. 2,3 Millionen Digitalisate erstrecken, die als offen zugängliche Onlineressource (Open Archive) dauerhaft zur Verfügung gestellt werden sollen. Zur Vorbereitung des umfangreichen Digitalisierungs- und Datenbankprojekts waren mehrere Archivprojekte erforderlich (bisherige Archivprojekte), in denen die in WossiDiA einbezogenen Dokumente geordnet und zum Teil tiefenerschlossen wurden.